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Übersicht

Das Entwurfsmuster ist die Lösung, um eine Implementierung von ihrer Schnittstelle zu trennen.

Ein in der Softwareentwicklung auftretender Sachverhalt kann auf verschiedene Art und Weise umgesetzt bzw. implementiert werden. Diese verschiedenen Implementierungen stellen die gleiche Funktionalität bereit, welche durch eine Schnittstelle oder einer abstrakten Klasse definiert wird. Der Sachverhalt ist daher unabhängig von der Art seiner Implementierung, die wiederum durch dieses Entwurfsmuster geheim gehalten werden kann. Eine Änderung an einer Implementierung verlangt keine Änderung am aufrufenden Programmstück. Die konkreten Implementierungen können leicht untereinander ausgetauscht werden. Eine neue Implementierung kann einfach durch eine neue Unterklasse hinzugefügt werden. Weiterhin ist es möglich, dass eine Implementierung von meheren Objekten benutzt werden kann.

Im Diagramm stellt die Abstraktion den bestimmten Sachverhalt dar, der unterschiedlich implementiert werden kann. Die Funktionalität wird durch den "AbstrakterImplementierer" angegeben, welche durch einen "KonkreterImplementierer" umgesetzt wird. Die Abstraktion hält eine Referenz auf einen "KonkreterImplementierer", zu dem die "Spezialisierte Abstraktion" Aufrufe weiterleitet. Dadurch können die Operationen von der "Spezialisierten Abstraktion" entsprechend der jeweiligen Implementierung abgearbeitet werden.


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Stand: 03.04.2006, Autor: Karin Haack